Ich habe mir das Video angesehen. Zusammenfassend: 2008 und Jahre danach war ATI/AMD mit Grafikkarten (HD 4xxx und 5xxx) am Markt, die den nVidia-Flaggschiffen (GTX-Serie) gleichwertig oder oftmals überlegen waren (+/- 10% Leistung) und längere Zeit nur die Hälfte oder zumindest 100 USD weniger kosteten. Dies gelang ATI dadurch, dass sie technologisch eine Vorreiterrolle bei der Miniaturisierung einnahmen und die kleineren Chips produzierten, die auch weniger Strom benötigten. Da wurden auch paar Übersichten zu Geschäftsergebnissen von AMD und nVida gezeigt und meiner Meinung nach hat AMD die Karten zu günstig verkauft (Danke dafür!), denn ihr Gewinn war äußerst schmal im Vergleich zu nVidia. Als Erklärung dafür wird vom Video-Ersteller angeführt, dass die Masse der Casual-Gamers nVidia kaufte ohne auf den Preis und die Leistung zu achten, während die wenigen Enthusiasten, die Gaming-Benchmarks verstehen, ATI-Karten kauften. Als Indiz wurde der Steam Hardware Surveuy verschiedener Jahre herangezogen. Im Jahr 2016 scheint ATI mit seinen Karten beim Marktanteil weit abgeschlagen. Der Autor meint aber, dass ATI gegenüber nVidia weiterhin technologisch ein Jahr voraus sei. Durch die massiven Gewinne nVidias im Vergleich zu ATI sei aber nichts gutes zu Erwarten (nVidia hat die Erfahrung gemacht schlechtere Karten zu höheren Preisen verkaufen zu können) und ATI sei (wirschaftlich) besiegt. Für Apples i<irgendwas> (Notebooks), Sonys PS4, Microsofts xBox sei ATI gut genug, aber nicht für die PC-Gamer. Fazit des Videos: Es zeichne sich eine düstere Zukunftsprognose (nVidia-Monopol) zum Schaden der Verbraucher ab.
FiLL, Danke für das Video! Das war für mich die späte Bestätigung mit den zwei ATI-Karten damals alles richtig gemacht zu haben: Geld gespart und die heimische Wirtschaft unterstützt ("Silicon Saxony" mit AMD-Fabriken).
